Georges Simenon war ein belgischer Schriftsteller, der am 13. Februar 1903 in Lüttich geboren wurde und am 4. September 1989 in Lausanne, Schweiz, verstarb. Er ist vor allem bekannt für seine Werke mit dem berühmten Detektiv Jules Maigret.
Simenon begann seine schriftstellerische Karriere bereits in jungen Jahren und veröffentlichte seinen ersten Roman im Alter von 17 Jahren. Er schrieb in verschiedenen Genres wie Krimi, Roman, Literatur und Autobiografie. Insgesamt verfasste er über 400 Romane und rund 150 Novellen.
Sein berühmtestes Werk ist die Maigret-Reihe, die 75 Romane umfasst und in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurde. Die Figur des Kommissars Maigret ist zu einer der bekanntesten literarischen Detektivfiguren geworden und Simenon wird oft als ein Meister des Kriminalromans angesehen.
Simenons Schreibstil zeichnet sich durch eine einfache, direkte und zugleich intensive Sprache aus. Er konzentrierte sich stark auf die psychologischen Aspekte seiner Charaktere und ihre inneren Konflikte.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Simenon zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grand Prix de Littérature Policière, den Edgar Allan Poe Award und den Prix mondial Cino Del Duca. Er gilt als einer der am meisten gelesenen und bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.
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